Der Weißstorch und der Waldrapp sind die beiden wichtigsten Arten im Naturschutzgebiet der Quadris. Ein Naturparadies zu Diensten der von Ausrottung bedrohten Arten. Das Moränengebiet, zwischen Halbkreisen von abfallenden Hügeln, die Richtung Gebirge schauen, mit der Ebene hinter sich, ist eine sanfte und überaus grüne Umgebung, übersät mit kleine Orten und von unzähligen Straßen und Feldwegen durchquert.
Zwischen einem Hügel und dem anderen, kleine Gegenden, die seit Jahrtausenden unberührt sind oder von der Natur zurückerobert wurden, der Lebensraum einer überaus reichen Flora und Fauna, in einer Umgebung von wildem und doch beschaulichem Reiz, wie man es selten sieht.
Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Fagagna, es ist dreieckig und etwa 100 Hektar groß. Diese Gegend heißt schon seit langem „Quadris“, sie liegt in der Gabelung zwischen den beiden Straßen, die nach Majano bzw. nach Caporiacco führen. Der Name kommt von einigen viereckigen Wasserbecken, die diese Gegend zur auffälligsten und typischsten der Umgebung machen.
In dieser faszinierenden Naturlandschaft, die von Schulklassen, Familien und Naturfreunden besucht sind, werden zwei wichtige Projekte vorangetrieben: das erste ist die Wiedereinführung und Ausbreitung des Weißstorchs am östlichen Ende der Poebene und das zweite die Erhaltung des Waldrapps, der mittlerweile stark gefährdet ist. Quelle.
